Interviews und die Kraft der Rhetorik mit Georg Wawschinek

Shownotes

Zu Gast: Georg Wawschinek

Rhetoriktrainer, Coach, Speaker und Host des Podcasts „Zeig dich“

Themen dieser Folge:

  • Warum Nervosität etwas Gutes ist
  • Wie man Wirkung durch Haltung erzeugt
  • Der Unterschied zwischen Authentizität und Perfektionismus
  • Warum „Mach einfach“ manchmal die wichtigste Lebensstrategie ist
  • Über Geld, Werte und warum klare Preise auch Selbstachtung bedeuten
  • Was „Rhetorik“ wirklich heißt – und wann sie beginnt, stark zu wirken

Lange Rede, kurzer Sinn:

„Wirkung entsteht nicht im Rampenlicht. Wirkung entsteht im Inneren – und beginnt im Mut zur Klarheit.“

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Am 18.11. erscheint die nächste Folge!

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Transkript anzeigen

00:00:10: Herzlich Willkommen zu Lange Rede, kurzer Sinn - Leben, Leute und Liquidität.

00:00:17: Mein Name ist Monika Maximilian und ich bin deine Gastgeberin bei der heutigen ganz besonderen Interviewfolge.

00:00:26: Wenn wir über Menschen sprechen, die Rhetorik nicht als bloßes Technikrepertoir, sondern als Ausdruck von Persönlichkeit und Haltung begreifen, dann ist Georg eine jener Stimme, die leuchten.

00:00:43: Georg Wawschinek hat Radioluft geatmet,

00:00:47: als viele noch dachten, Moderation ist einfach eine schöne Stimme.

00:00:53: Seit vielen Jahren begleitet Georg Menschen auf dem Weg zur eigenen Stimme.

00:01:00: Als Coach, als Speaker und für mich vor allem als Impulsgeber.

00:01:07: Sein Podcast "Zeig dich", ist nicht nur ein Vehikel für Kommunikationstechnik, sondern eine Einladung, authentisch zu sprechen, sichtbar zu werden und Wirkung zu entfalten.

00:01:20: Und genau darum geht es heute.

00:01:24: Persönlichkeit gibt es überhaupt

00:01:27: Authentizität? Um das Zusammenspiel von Haltung und Wirkung

00:01:32: und ja, ein bisserl reden wir auch über Geld.

00:01:35: Und weißt du, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass Georg heute hier ist?

00:01:41: Georg und ich haben telefoniert und ich habe ihm von meiner Nervosität erzählt bei Podcasts und vor allem, dass ich eine Interview Folge auch machen möchte.

00:01:51: Und ich habe gesagt, irgendwie traue ich mich nicht, weil kann ich überhaupt ein Interview machen?

00:01:56: Und Georg hat gesagt, weißt du was,

00:01:59: lad mich ein und ich zeige dir, wie man Interviews - außergewöhnlich gute Interviews macht.

00:02:05: Und das war der Moment, wo ich gespürt habe.

00:02:08: Jetzt

00:02:09: oder nie.

00:02:10: Ich lad ihn einfach ein.

00:02:12: Schön, dass du da bist, Georg.

00:02:13: Ich freu mich riesig.

00:02:17: Ich freu' mir einen Haxen, wie man so schön sagt, dankeschön.

00:02:20: Und eigentlich nach dem wunderschönen Intro können wir schon wieder aufhören.

00:02:25: Das war's, kürzeste Podcastfolge von Moni ever.

00:02:30: Vielen, vielen, vielen lieben Dank.

00:02:31: Danke für

00:02:31: die Einladung.

00:02:32: Danke.

00:02:33: Und ich möchte wirklich gleich auch zu Beginn: ein außergewöhnliches gutes Interview,

00:02:40: Was macht das wirklich

00:02:43: aus?

00:02:43: War das schon die Frage?

00:02:44: Ja, das war schon die Frage.

00:02:50: Es ist auf den Punkt gebracht, ist es die Mischung aus einer Vorbereitung, also schon zu wissen, wo ich hin möchte in einem Interview, aber trotzdem offen zu bleiben und mitzukriegen, wenn was spannendes passiert, wo man sich mal einklinken kann.

00:03:04: Also man sieht das oft bei... wie's so schön heißt "frischgefangtem".

00:03:09: Ich hab vor hundert Jahren ungefähr auch im ORF Interview-Technik trainiert, wo du dann irgendwie vom Fernseher sitzt und dann wird so, weißt eh, vom Kärtchen die Frage gelesen und dann sagt das Gegenüber ganz was Arges.

00:03:22: Also, wir, weiß ich nicht, machen irgendwie, wir schaffen alle Pensionen ab.

00:03:27: Und dann kommt "Aha, okay, nächste Frage".

00:03:30: Und du sitzt da und denkst dir "Hallo?"

00:03:32: Ich glaub, da wäre etwas gewesen.

00:03:35: Also dass man da schon offen bleibt, dass man auch tiefer rein gehen kann ins Gespräch, aber gleichzeitig auch nicht den roten Faden verliert.

00:03:43: Das ist das, was mir manchmal passiert.

00:03:45: Ich kann dann so deep diven und so einsteigen, dass ich mir am Ende denke, das war nett, aber versteht das auch noch jemand?

00:03:51: Also diese Balance, dann ist es richtig.

00:03:55: Ja, und es ist doch so, wie ich es auch verstehe, einfach ein Gespräch führen,

00:04:02: aber trotzdem ist es so, als Interview-Host auch den roten Faden zu behalten, auch die Zeit im Blick zu haben.

00:04:12: Ja, natürlich.

00:04:14: Also, verstehe ich das richtig?

00:04:15: Vor allem

00:04:15: wenn du dann so einen Langquatscher, wie mich bei dir hast.

00:04:17: Übrigens, es ist ja beim Podcast, was ja schön ist, der wird ja bei dir über Audio gebroadcastet.

00:04:23: Ihr sehts es ja alle nicht,

00:04:25: beim Zuhören.

00:04:26: Das ist ein Wahnsinn.

00:04:27: Wir sind hier bei der Moni,

00:04:28: die Tische biegen sich,

00:04:30: ganzes Team ist hier.

00:04:32: Die Ruth ist hier beim filmen,

00:04:33: der Max ist hier am Ton.

00:04:36: Meine Frau ist mit,

00:04:37: die Paula, unsere französiche Bulldoge, die ist mittlerweile zum Glück eingeschlafen,

00:04:40: sonst würd man sie schnarchen hören.

00:04:41: Also ihr könnt euch ja nicht vorstellen, wie liebevoll und mit wie viel Aufwand das hier betrieben ist.

00:04:47: Und das ist übrigens auch ein Teil eines guten Interviews, einen Rahmen zu schaffen.

00:04:51: Das ist so lieb.

00:04:52: Ihr versäumt da hier was.

00:04:54: Müsst ein Video anschauen auf Social Media bei der Moni.

00:04:56: Du weißt, ich bin ja gerade in den Wechseljahren und meine Hormone spielen absolut

00:05:01: verrückt.

00:05:01: Und schau, was grad passiert.

00:05:04: Meine Augen sind wieder mal glasig.

00:05:06: Ich bin wieder mal zu Tränen gerührt.

00:05:09: Aber vielen, vielen Dank, dass du das hier bemerkst.

00:05:12: Und es freut mich sehr, wenn du...

00:05:15: Das macht ganz viel aus.

00:05:15: was spürt man übrigens.

00:05:16: Ich glaube wirklich, tatsächlich dass du sowas auch in einem Audioformat oder in einem... Gespräch auch spürst, wie ist der Rahmen?

00:05:24: Also ist man wo willkommen, hat sich jemand was überlegt, ist es stimmungsvoll oder setzt dich jemand irgendwo hin?

00:05:30: Magst du Anekdoten?

00:05:32: Ja, bitte.

00:05:33: Tief in der Corona Zeit habe ich einmal ein Interview gegeben, ich nenne den Sender jetzt nicht.

00:05:38: Einen großen seriösen öffentlich rechtlichen Sender und dessen Radiostation in Österreich.

00:05:42: Und da habe ich ein Interview gegeben und das war, ich bin dort hingefahren,

00:05:48: und dann sind wir dann in einem Kamerl gesessen,

00:05:51: und dann war es ganz skurril, dann hat mir dieser Interviewer eine Frage gestellt mit seinem Aufnahmegerät.

00:05:56: Dann hat er mir das Aufnahmegerät in die Hand gedrückt und mich reinreden lassen, das habe ich selber gehalten.

00:06:02: Und hat während ich geredet habe, hat er am Boden geschaut.

00:06:04: Nein.

00:06:05: Nein.

00:06:05: Und

00:06:06: da bin ich und das hat vierzig Minuten gedauert.

00:06:08: Und ich bin dort echt gesessen, war permanent in diesem Überlegen, hör jetzt auf oder lass es gut sein oder machen wir das halt.

00:06:16: Ich hab's dann verbucht unter machen wir halt.

00:06:19: Aber das war dann nicht mein bestes Interview.

00:06:22: Also ich bin ja fürs professionelle Reden insofern, dass ich sage, man muss halt auch abliefern, wenn's mal scheiße läuft.

00:06:27: Das ist schon so.

00:06:28: Aber ja, man kann es jemandem auch leichter machen.

00:06:31: Und Interviews werden einfach besser, wenn man rundherum dafür sorgt,

00:06:35: dass es Spaß macht, oder?

00:06:36: Ich danke dir so sehr, dass du das sagst.

00:06:38: Also erstens einmal danke für diese Anekdote.

00:06:40: Jetzt

00:06:41: habe ich schon drei Minuten lang

00:06:42: bauchgepinselt.

00:06:43: Ja, aber ich muss ehrlich sagen, Lob und Anerkennung, bei mir geht das.

00:06:47: Also

00:06:48: ich werde nicht stopp sagen.

00:06:53: Ich möchte auf deine Ö3 Zeit kommen.

00:06:55: Ja, oh Gott ist das lang

00:06:56: her.

00:06:56: Ja, es ist lang her, aber ich weiß ja, du kannst dich gut erinnern.

00:06:59: Hatte ich

00:06:59: noch Haare.

00:07:01: Und es ist mir wichtig zu wissen, wenn du auf die ersten Jahre bei Ö3

00:07:04: So eine Matten hab ich gehabt.

00:07:06: Ich habe einen Pferdeschwanz gehabt.

00:07:08: Echt?

00:07:09: So ein Foto habe ich gar nicht gesehen.

00:07:10: Das will ich dann sehen.

00:07:11: Kann

00:07:11: ich

00:07:12: beweisen.

00:07:13: Aber, gerade in den Anfängen bei Ö3, hattest du hier Unsicherheiten? Unsicherheiten, die du dann auch kaschiert

00:07:24: hast?

00:07:25: Ja und nein.

00:07:27: Ich war damals sehr schmerzbefreit, also ich war 25 wie ich begonnen habe.

00:07:32: Und es war lustig, also ich 

00:07:32: machs in der Kurzversion die Geschichte.

00:07:34: Ich habe damals sehr erfolglos in Graz studiert, Germanistik, ich hab mir so ein Medien Fächerbündel zusammengestellt, ich hab eine Theatergruppe gehabt, also

00:07:41: es hat mich schon alles in die Richtung gezogen.

00:07:44: Aber ich habe auch sehr viel Zeit im Cafe Harrach, und auch anderen Lokalen in Graz verbracht mit dem Kostel.

00:07:50: Und wusste nur mehr, was ich nicht will.

00:07:53: Nämlich von neun bis siebzehn Uhr in einem Büro sitzen.

00:07:55: Das wusste ich immer, aber keine Ahnung gehabt, was ich möchte.

00:07:58: Und dann hat jemand eben gesagt, na du, deine Stimme ist so gut, bewirb dich doch beim Radio.

00:08:03: Und dann habe ich mir rein spaßhalber beim ORF beworben.

00:08:06: Also wirklich spaßhalber.

00:08:07: Dann gab es dort einen Riesen-Casting, da waren glaube ich sieben oder achthundert Menschen.

00:08:12: Weil die damals gesucht haben für ö3, für alle, für die Landesstudios, fürs Fernsehen,

00:08:17: also ein großes Casting überfassend.

00:08:20: Und ich bin dort hingegangen, um jetzt zu deiner Frage zurückzukommen,

00:08:22: wirklich mit "Schau ma mal".

00:08:25: Und hab dort einfach halt irgendwie gemacht und so.

00:08:29: Und da hat man dann freundlicherweise festgestellt, ich hätte das Talent schon dafür

00:08:33: und hat mir eben unter anderem Ö3 angeboten und von diesen glaube ich, sieben, achthundert Leuten waren zwölf für Ö3 ausgewählt.

00:08:40: Also auch Peter L. Eppinger und so, wir waren alle ein Jahrgang.

00:08:44: Und ich war insofern schmerzbefreit, als ich damals mit einer ganz klaren Haltung reinmarschiert bin.

00:08:50: It's a game.

00:08:51: Ich mach einfach.

00:08:52: Und wenn nicht, ist auch wurscht.

00:08:53: Und ich glaub, das hat mich sehr entspannt.

00:08:55: Also, so gesehen war ich damit mit sehr locker.

00:08:58: Dann war ich schon von Ehrfurcht geprägt, weil Ö3, Ö3 ist.

00:09:02: Du gehst da das erste Mal in das Studio rein, wo die Radio Holiday Musik erklingt und du stehst auf einmal dort, wo das passiert.

00:09:08: Also, es war Wahnsinn.

00:09:09: Ich war völlig weggeflasht.

00:09:11: Es war Liebe ab der ersten Sekunde zum Radio.

00:09:14: Also, ich bin dort rein in das Studio und hab mir gedacht "Okay".

00:09:17: War richtig cool.

00:09:20: Und hab dann, eifrig am Anfang, ich glaub, es waren damals fünfzig Schilling, hab ich verdient in den ersten zwei Monaten, weil's halt ein Praktikum war, da haben wir uns ein Eis kaufen können.

00:09:28: Hab halt gehackelt wie ein Trottel, wirklich wie ein Vollidiot.

00:09:31: Also ich hab von drei Uhr morgens bis Mitternacht durchgearbeitet in der Zeit.

00:09:36: Und war dann sehr schnell der jüngste Weckerredakteur in der Geschichte von Ö3, hab lang den Wecker begleitet, hab dann später zum moderieren begonnen.

00:09:44: Und da ist dann übrigens, da ist dann der Schiss gekommen.

00:09:47: Dann werden wir vielleicht noch darüber reden.

00:09:48: Also meine erste Sendung.

00:09:51: Na, bleiben wir gleich dabei.

00:09:52: Bitte bleiben wir gleich dabei.

00:09:55: Ich will ja nicht durchreden.

00:09:55: Bitte.

00:09:56: Max, wir sind mal mit hinten.

00:09:57: Ich sag, du, da stehen wir jetzt gerade über zwanzig Minuten am Tacho.

00:10:02: Du könntest mal Luft holen.

00:10:05: Nein, Georg, aber weil es mir ja auch darum geht, es geht mir ja schon auch um Unsicherheiten und Zweifel.

00:10:14: Ich muss jetzt etwas aus dem Nähkästchen plaudern.

00:10:17: Der Georg hat ja seinen Podcast "Zeig dich" und wieder mal war es ein Telefonat, wo ich ganz unsicher war, da war dieser Podcast noch gar nicht on air.

00:10:30: Das war in der Phase,

00:10:31: soll ich, soll ich nicht oder soll ich?

00:10:33: Du weißt, in der Prokrastinierung.

00:10:36: Ich war in dem ... noch

00:10:37: drei Kabel kaufent, dass wir ja nicht anfangen.

00:10:39: Genau.

00:10:40: Und dann hat er gesagt, weißt was?

00:10:42: Ich mache eine Folge für dich.

00:10:44: Ich mache eine Folge für dich am Montag um sechs in der Früh

00:10:47: hörst dir die Folge an, 

00:10:50: es geht über Zweifel und das ist eine Folge für dich.

00:10:54: Und selbstverständlich, wenn der Georg sagt, hör um sechs in der Früh, habe ich gehört.

00:10:59: Wär

00:10:59: um 8 auch noch gegangen.

00:11:00: Weißt eh,

00:11:00: Podcasts bleiben ja.

00:11:03: Und lange Rede, kurzer Sinn,

00:11:06: und dann habe ich entschieden, ja,

00:11:07: ich

00:11:08: starte wirklich.

00:11:09: Und deswegen bitte erzähl mal über deine.

00:11:12: Also

00:11:12: was ich damals auch gelernt habe, ich habe das mit unfassbarer Freude gemacht.

00:11:16: Und ich habe dann viel Beiträge gemacht, war immer wieder on air und ich wollte dann einfach auch moderieren.

00:11:22: Und das war aber schon im damals neuen Setting, also nach dem Relaunch von Ö3, wo ja vieles neu war.

00:11:29: Und man wollte nicht unbedingt, dass ich moderiere, weil ich in dem, was ich gemacht habe, ich sage es jetzt... So wie es war und so wie es mir gesagt wurde, dass ich einfach zu gut war.

00:11:38: Also ich war ein hervorragender Chef vom Dienst.

00:11:40: Ich habe dort den Wecker maßgeblich mit geleitet und betreut.

00:11:45: Und das können nicht viele.

00:11:47: Und man hat mir damals gesagt, moderieren können mehr.

00:11:51: Aber mach halt.

00:11:53: Und dann habe ich dort viele sogenannte Piloten gemacht, also da bist du dort in dem sogenannten B-Studio gewesen, hast dort Probesendungen aufgenommen und das musste dann irgendwann abgesegnet werden vom Ö3 Chef

00:12:03: und dann durfte ich irgendwann also das erste Mal on air, nichts wo du berühmt wirst, du fangst einmal im Ö3 Nachtflug, hieß das damals an

00:12:10: und also, ja manche, die studiert haben damals, haben mich da hie und da gehört.

00:12:16: Und das Spannende ist, ich war dann in so einer Mischung ich hab mich total drauf gefreut, weil ich mir dachte, yes, endlich on air,

00:12:23: und gleichzeitig habe ich mir dermaßen ins Hemd gemacht, das kannst du dir nicht vorstellen.

00:12:28: Ich war dermaßen nervös.

00:12:32: Und ich weiß noch, es war dann damals vorher der Eppi mit der Gerda Rodgers - Sternstunden.

00:12:36: Gerda Rodgers hat dann gesagt, "Ich würde da schon Talent sehen", was will ich so sagen.

00:12:42: Und dann hatte ich diese erste Sendung, ich weiß noch, Sonntag um Mitternacht ist losgegangen.

00:12:46: Und ich war so nervös, dass ich mir sogar meine Begrüßung, die du jetzt hier übrigens, müssen wir auch noch dazu sagen, live rausgehaut hast, habe ich mir sogar aufgenommen, weil ich mir dachte, wenn ich so nervös bin, dass ich fast kollabier im Studio und kein Wort rausgekriege, kann ich wenigstens am Knopf drücken und das quasi vom Aufgenommen abspielen.

00:13:05: So war ich drauf.

00:13:07: Also das war echt ... Das war echt wirklich richtig Anspannung.

00:13:11: Und jetzt war das eine Mischung, also ich freu mich total und ich scheiß mich komplett an.

00:13:17: Komplett.

00:13:18: So, das war meine erste Ö3 Sendung und das Coole ist dann halt nach zehn, zwanzig, dreißig, fünfzig Mal ist es nicht mehr so.

00:13:26: Und ich verspreche dir, wenn du hier mal dein, weiß nicht, zwanzigstes Interview machst und deine dreißigste Podcastfolge,

00:13:33: wirst es auch entspannenter angehen.

00:13:35: Und das ist meine Botschaft.

00:13:36: Ja, so was ist mit Respekt verbunden.

00:13:38: Ja, man macht sich ins Hemd.

00:13:40: Ja, mache ich bis heute vor neuen Settings.

00:13:43: Und ja, mach trotzdem.

00:13:44: Weil sonst wird's nichts.

00:13:45: Ich hab jetzt demnächst, am 19. November bin ich beim... also, falls man das in Jahen noch hört, 2025 sprechen wir gerade, bin ich beim TEDx in Graz.

00:13:57: Und jetzt ist TEDx Graz nichts, wo man sagt... Das ist die Weltbühne.

00:14:01: Ich habe unglaublichen Respekt.

00:14:03: Bin jetzt schon nervös.

00:14:04: Und wir reden jetzt von noch knapp einem, eineinhalb Monaten noch bis dahin.

00:14:08: Und ist wieder eine Bühne, wo ich Respekt habe.

00:14:10: Das hört nicht auf.

00:14:12: Also alles gut.

00:14:13: Du bist psychisch und mit allem vollkommen intakt.

00:14:16: Wenn du jetzt nicht nervös wirst, wär's komisch, na?

00:14:19: Wobei das freut mich, wenn du das sagst, ja, so wirklich als reifer Hase mit der Souveränität, mit der Praxis, die du hast.

00:14:30: Ja, irgendwie gfreit mi des, weil dich das ja auch so sympathisch menschlich macht.

00:14:34: Und du weißt ja, ich liebe auch deine Bodenständigkeit.

00:14:37: Das war ja das, was mich so von dir beeindruckt hat, dass wir uns im April beim Philipp Maderthaner in der... Wir

00:14:44: haben uns spontan in einander verliebt, ein bisschen.

00:14:46: Stimmt, aber Petra, nur dass ihr wisst... Mann hört zu, Frau hört zu, alle hören zu.

00:14:51: Ja,

00:14:52: Du hast was gesagt, werd ich nie vergessen, das hat mich total berührt, dann bin ich hingegangen, wir haben uns einmal umarmt und connected waren wir.

00:15:01:

00:15:01: Das ist richtig.

00:15:03: Was mich interessieren würde, hast du Auftritte gehabt oder hast du einen Auftritt gehabt, wo du... der objektiv gut lief, aber sich von innen für dich falsch angefühlt

00:15:17: hat?

00:15:19: Da muss ich nachdenken.

00:15:20: Also das war draußen okay, aber ich fand es nicht gut.

00:15:23: Weiß ich nicht, meine Frau nickt, ja.

00:15:26: Anscheinend ja.

00:15:27: Wirklich was.

00:15:27: Hast du eine Idee?

00:15:29: Ruf zu.

00:15:31: Immer wieder.

00:15:32: Also das meint, ah ja, okay, ich weiß schon was.

00:15:35: Jetzt weiß ich, wo du hinwillst.

00:15:36: Ich fühle mich schlechter als die Menschen das finden.

00:15:39: So meinst du?

00:15:40: Oh ja.

00:15:41: Na ja, achso.

00:15:43: Jetzt wird's, jetzt ein Psychologie-Podcast.

00:15:45: Permanent.

00:15:47: Ununterbrochen.

00:15:48: Also ich habe ständig das Gefühl, da geht noch mehr, das könnte noch besser sein, das ist immer noch nicht gut genug.

00:15:55: Vollgas.

00:15:56: Während man mir, Menschen wie meine Frau oft sagen, du, das ist schon ziemlich gut.

00:16:01: Oder das passt.

00:16:02: Oder auch mir sagt, wenn sie irgendwo nicht gut ist, das ist ja das Wichtige daran.

00:16:06: Das habe ich ständig.

00:16:08: Und das macht es nicht leichter.

00:16:10: Also ich weiß, worüber ich mit meinen Kundinnen rede, wenn es um Perfektionismus geht, weil ich da voll in der Gasse bin.

00:16:15: Ja,

00:16:16: darauf wollte ich auch hin.

00:16:17: Also jetzt habe ich ja doch schon einige Male mit dir alleine zu tun gehabt und mit dir in der Gruppe zu tun gehabt und ich habe schon das Gefühl, dass du ein extremer Perfektionist bist und sehr auch hart mit dir.

00:16:32: Ja, es wird besser langsam,

00:16:34: aber es ist immer

00:16:34: noch.

00:16:36: Das kann ich niemandem empfehlen.

00:16:39: Also, du meinst auch, dass dieser Perfektionismus auch vielleicht jemanden daran hindern könnte, überhaupt zu starten oder überhaupt in die Gänge zu kommen?

00:16:50: Der totale Killer.

00:16:52: Also ich könnt dir da jetzt tausend Beispiele dazu nennen.

00:16:56: Es ist ja lustig, wenn man hier bei dir sitzt.

00:16:59: Man sieht ja in jedem Detailchen, dass ja hier jedes Herbst-Deko und jedes Dingchen Perfektionismus erzählen.

00:17:08: Und man kann auch sagen, liebevolle Zuwendung erzählen, das ist ja so.

00:17:12: Und ich bin ja gespalten beim Perfektionismus, weil Perfektionismus, man muss bei dem -ismus aufpassen,

00:17:19: ich nenne es mittlerweile lieber die Hingabe zur Exzellenz,

00:17:24: natürlich auch große Ergebnisse macht.

00:17:27: Also wenn ich die Dinge nicht groß denke, wenn ich nicht sag, ich will es richtig gut

00:17:32: machen,

00:17:32: dann wird es auch nicht richtig gut.

00:17:34: Das finde ich schon.

00:17:36: Also das ist die Seite des Perfektionistischen, oder nennen wir es das Exzellenten, die ich... Exzellenten, die ich sehr sinnvoll finde.

00:17:44: Wirklich sinnvoll.

00:17:46: Ich wähle, wie es wird zu tun.

00:17:48: Wenn du sagst, es muss perfekt sein, wie die Steinstatue von Michelangelo.

00:17:54: Und bevor ich anfange, muss es schon ideal sein.

00:17:57: Weil die Nummer geht sich nicht aus.

00:17:59: Und das ist für mich eine Lebensreise.

00:18:01: Mittlerweile bin ich besser geworden.

00:18:03: Ja, ich habe jetzt auch wie dieser Podcast, den du erwähnt hast -

00:18:06: Dankeschön -

00:18:07: ist ja der dritte oder vierte, je nachdem wie man das rechnet, den ich mache.

00:18:12: Und den bin ich sehr easy angangen.

00:18:14: Ein Mikrofon, ich red da rein, fertig ist.

00:18:16: Und alles

00:18:17: hat sich in mir gewehrt und gesagt, na, jetzt müssen wir wieder, drei, vier Kameras, hatten wir ja schon, me, me, me, me.

00:18:23: Und da bin ich die entspannte Variante gegangen.

00:18:26: Nehme ich übrigens zur Kenntnis, dass ich jetzt schon finde, dass die erste Podcast Folge nicht so gut war, weil die letzte. Ja ist so.

00:18:32: Okay, dann kann ich gleich von meinen Fragen eine Frage

00:18:35: streichen,

00:18:36: weil das wär's genau gewesen, dass ich fragen wollte in deiner doch perfektionistischen Haltung, ob du von den Folgen, die du in "Zeig dich" schon aufgenommen hast, gleich sagen wir, na, täte ich schon streichen und hätt es anders gemacht.

00:18:55: Okay, danke.

00:18:57: Ich verspreche dir auch eines Moni, versprech ich dir,

00:19:00: hundert Prozent.

00:19:01: Du wirst dir deine ersten Folgen deines Podcasts und unser Gespräch wahrscheinlich auch anhören.

00:19:06: Also verspreche ich dir in einem halben Jahr, in einem Jahr.

00:19:11: Und wirst dir denken, na Oida, wie hab ich denn damals einmoderiert?

00:19:17: Ja, wie hab denn ich geklungen?

00:19:19: Ja?

00:19:20: Und das wirst du gechillter machen und ein bisschen entspannter.

00:19:22: Ja.

00:19:23: Ist so.

00:19:26: Ja.

00:19:26: Ist so.

00:19:27: Und dann hauen wir die alten Podcastfolgen nicht raus, sondern du nimmst zur Kenntnis, dass wir permanent besser werden.

00:19:33: Absolut, und wir dürfen auch besser werden, oder?

00:19:36: Und die Frage ist nur, auf welchen Level steige ich ein?

00:19:39: Das ist das, wo ich schon versuche, bei meinen Kundinnen auch mahnend zu sein.

00:19:43: Weil ganz die Geschichte "Mach halt und rotz es einfach raus" an das glaube ich auch nicht.

00:19:49: Also ich glaube schon, man sollte auf einem gewissen Level einsteigen, wenn man eine gewisse Erwartungshaltung von Qualität hat.

00:19:56: Das finde ich tatsächlich sinnvoll.

00:19:59: Das glaube ich schon.

00:20:00: Also ich würde nicht einfach irgendwas irgendwie mal machen.

00:20:04: Aber die hohe Kunst ist zu erkennen, wo ist jetzt der Punkt, wo ich von, ich mach's nicht irgendwie zu, ich habe eine zu hohe Erwartung und ich fang nie an, wo erwisch ich den Slot wo ich reingeh.

00:20:16: Und ich finde

00:20:16: übrigens, den hast du super erwischt

00:20:18: ansonsten würden wir jetzt ja hier nicht sitzen.

00:20:22: Danke! Ich nehm das so.

00:20:23: Ist ja magisch.

00:20:25: Da geht was on air,

00:20:28: weil du gesagt hast, jetzt machen wir.

00:20:31: Ich finde das so geil, dass Dinge passieren, weil Menschen dann sagen, ich mache sie.

00:20:35: Wir würden nicht hier sitzen, es würde uns jetzt niemand zuhören können, wenn du nicht irgendwann sagst, wir machen das jetzt.

00:20:42: Das ist magisch für mich.

00:20:43: Das stimmt.

00:20:43: Und ich danke auch dir, weil du hast sehr viel dazu beigetragen, dass ich mich getraut habe.

00:20:49: Ich habe dir schon angekündigt, ich will ja ein bisschen auch über Geld reden.

00:20:52: Um Gottes Willen.

00:20:52: Ja.

00:20:53: Jetzt wird's.

00:20:54: Ja.

00:20:54: Und für mich wäre wichtig zu wissen, Georg, was war der teuerste Preis, den du je für deine Haltung bezahlt hast?

00:21:03: In Euro, in Beziehung oder in Vertrauen?

00:21:09: Das darf ich mir aussuchen?

00:21:11: Wie auch immer du mir eine Geschichte dazu erzählen möchtest, aber ich habe dich schon als einem Menschen kennengelernt, der für seine Werte steht, einsteht, der Haltung zeigt.

00:21:23: Und das mag ich so an dir. Menschen, die Haltung beziehen, zahlen auch manchmal einen hohen Preis.

00:21:28: Ja, ich kann es jetzt nicht auf den Euro ausgerechnet sagen, aber ich habe ganz sicher viele tausend, ich glaube zigtausend Euro mal abgelehnt an Aufträgen, weil ich sie nicht mache.

00:21:42: Also ich habe ganz konkret, das ist oft im Medientraining, wir brauchen eine Vorbereitung für einen großen Auftritt im Fernsehen, weil wir haben irgendwie eine Krise.

00:21:53: Und da lasse ich mir vorher sehr genau sagen, was die Krisensituation ist und warum.

00:21:58: Und wenn ich das Gefühl habe, das ist nicht vereinbar mit meinen Werten, dann mache ich es nicht.

00:22:02: Und wenn da die Gacke am Dampfen ist, werden sehr gute Honorare bezahlt, weil dann muss es sein.

00:22:11: Und da nein zu sagen tut schon weh, weil du einfach grad weißt, da hat sich grad irgendwie ein gestandener, ein massiver, solider Karibikurlaub, oder natürlich Wertpapieranlage verabschiedet,

00:22:23: in deinem Fall.

00:22:24: Meins der erste, deins der zweite,

00:22:27: und das tut weh, aber das war für mich nie eine Frage.

00:22:30: Also, ich glaub wirklich, sagen zu können, ich hab mich da nie verbogen.

00:22:34: Es ist mir ein, zweimal passiert, da bin aber erst nacher draufgekommen.

00:22:37: Das ist ein Pech.

00:22:39: Aber da kann ich schon sehr klar nein sagen.

00:22:43: Und kam dann der Moment, wo du dir gedacht hast, ah hätte ich nur?

00:22:46: Na, nie.

00:22:47: Das ist schön.

00:22:49: Wirklich never. Also meine Frau leidet manchmal drunter, weil die hat übrigens bei uns die Finanzen über, also ich muss sie erinnern.

00:22:55: Und nein nie, ich bin übrigens auch, wir sind ja hier unter uns.

00:23:04: Ich habe jetzt in den letzten zwei, drei Jahren auch versucht, meinen Brand größer zu machen, auf eine andere Plattform zu stellen, mit mehr Trainerinnen und mehr Primborium

00:23:15: und damit sind wir richtig in die Wand gefahren,

00:23:18: weil es sich einfach nicht ausgangen ist.

00:23:20: Und jetzt bin ich wieder dort zurück zu sagen, ich bin das Produkt.

00:23:23: Und du bist ein sehr gutes Produkt.

00:23:26: Ich

00:23:26: bin ein begeisterter Solopreneur, wie es so schön heißt.

00:23:29: Das kann ich richtig gut.

00:23:31: Ich bin ein unfassbar schleißiger Unternehmer.

00:23:33: Wirklich schlecht.

00:23:35: Und habe gelernt, das machen andere total gut und gern.

00:23:38: Ich muss nicht.

00:23:39: Und das hat mir richtig Kohle gekostet die Erfahrung.

00:23:43: Richtig Kohle.

00:23:44: Also wir haben da hineingekippt ohne Ende.

00:23:47: Das Return on Investment war nicht da, wie gewünscht.

00:23:52: Aber weißt was?

00:23:52: Das ist ein Pech. Und das ist so.

00:23:55: Und das ist auch Haltung, wenn ich so was gehe, gehe ich voll all in.

00:23:59: Also so richtig Vollgas all in.

00:24:02: Und da haben wir in eine kleine, nette Wohnung in Wien investiert.

00:24:05: Und wenn es dann aber nicht geht, bin ich halt genauso schnell auch wieder all out.

00:24:09: Das geht dann ruck zuck.

00:24:10: Das kann man jetzt deppert oder Haltung nennen, das ist Geschmackssache.

00:24:14: Haltung tut wohler.

00:24:17: Wobei man in jeder Faser, in jedem deinem Tun spürt, du bist vollen Herzens dabei.

00:24:28: Und das, glaube ich, ist gerade heutzutage, dieses Herzblut in etwas reinzustecken.

00:24:33: Das ist etwas Besonderes.

00:24:35: Und das haben nur mehr sehr wenige Menschen, finde ich persönlich.

00:24:39: Also das ist meine Empfindung.

00:24:42: Auch wie du vorher über Ö3 geredet hast, reinzuhackeln.

00:24:47: Richtig.

00:24:49: Aber das ist ein anderes Thema, über das ich stundenlang mit dir philosophieren kann.

00:24:54: Das ist

00:24:54: vielleicht auch noch an dem Übergang zu deinem.

00:24:57: Thema zum Geld,

00:24:59: wichtig ist, ich bin echt nicht gut.

00:25:02: Also ich bin ja, ich habe es dir ja gesagt, im halbtherapeutischen Gespräch, ich bin ja so ein finanzieller Durchlauferhitzer, also je mehr man bei mir oben reinschüttet, desto mehr kommt unten wieder raus. 

00:25:12: Also da bin ich nicht rasend begabt, aber wo ich wirklich gut bin, ist, meine Honorare zu halten und dahinter zu stehen, da ist auch meine Frau und die Denise sind da starke Bollwerke.

00:25:25: Und da habe ich schon auch eine ganz klare Haltung dazu.

00:25:28: Ich war immer in Österreich unter den Rhetorik-Trainerinnen, ich glaube immer der teuerste, verlässlich.

00:25:35: Ich halte mich für preiswert, weil ich unfassbar präzise abliefere, aber ich war niemals billig.

00:25:41: Und ich habe immer gesagt, wäre ich gezwungen, um einen niederen Stundensatz zu arbeiten, dann höre ich damit auf und dann mache ich einen Würstelstand auf und dann gehe ich Würsteln verkaufen.

00:25:53: Also dein, sag ich mal, dein Pricing war von Anfang an klar.

00:26:00: Und

00:26:00: immer eher ... Dazu gratuliere

00:26:02: ich dir.

00:26:03: Dazu gratuliere ich dir, weil ich gerade

00:26:04: ... Ich bin bei der Seite, bin ich gut.

00:26:07: Ich bin nur beim

00:26:07: sparen bin ich schlecht.

00:26:09: Gut, also deswegen können wir ja reden.

00:26:14: Aber grundsätzlich, das finde ich ganz toll, dass du im Pricing ganz klar bist, weil ja auch meine Erfahrung ist, gerade im Pricing,

00:26:21: ja, fallen die meisten Leute um.

00:26:25: Und da...

00:26:25: Übrigens auch viel gelernt, weil ja hier Regina Kmenter in der Vorgängerfolge war, von deren lieben Mann, dem Roman, habe ich ganz, ganz viel gelernt, zum Thema Preis.

00:26:35: Ganz viel.

00:26:36: Das sind wir schon zwei.

00:26:37: Ja, total.

00:26:38: Und das muss man auch lernen.

00:26:40: Wie machst du ein Pricing?

00:26:41: Auch wie spürst du dein Pricing?

00:26:43: Und ich spüre bei mir total, ich war jetzt seit langem in einem anderen Pricing-Modell, das ich nicht gespürt habe.

00:26:52: Nachdem wir hier über Geld reden, auch im Podcast, ich sage da Beispiel, aber ich glaube, das ist für unsere Hörerinnen spannend.

00:26:58: Ich bin zum Beispiel gegangen auf eine Pauschale.

00:27:01: Ich sagte, du kannst bei mir,

00:27:02: meine Stunden statt einzeln buchen eine Pauschale machen, ja.

00:27:06: Klassisch Bronze, Silber, Goldpaket.

00:27:09: Und dafür wird dann drinnen der Stundensatz ein wenig, je nachdem, wennst mehr Stunden kaufst wirds günstiger.

00:27:14: Und fand das wahnsinnig attraktiv.

00:27:17: Ich habe es dann meinem Kundinnen erzählt, ich mache das übrigens immer.

00:27:20: Ich such mir ein solchen Fällen Stammkundinnen, dort in der Zielgruppe, wo ichhin möchte.

00:27:25: Bitte die mir Feedback und erzähle ihnen das.

00:27:27: Und sag, ich verkaufs dir jetzt nicht, ich möchte dein Feedback. total zu empfehlen.

00:27:31: Weil dir die das dann sehr ehrlich sagen.

00:27:33: Die waren schon mal nicht ganz so begeistert wie ich.

00:27:36: Und dann bin ich aber noch was ganz anderes draufgekommen.

00:27:39: Ich mag gar keine Pakete.

00:27:42: Ich habe das nämlich total gern, wenn ich mit wem arbeite.

00:27:45: Und es dauert eine Stunde oder zwei oder drei.

00:27:47: Und danach stelle ich eine Honorarnote.

00:27:50: Das taugt mir.

00:27:51: Das taugt mir richtig.

00:27:52: Nämlich die Arbeit, aber auch der Modus es danach abzuschließen mit der Honorierung.

00:28:00: Und in der Honorierung steckt ja das Wort, jemanden die Ehre zu erweisen.

00:28:06: Und dass tu ich bei meinen Kundinnen, denen roll ich den Teppich aus, ich hau mich dort rein, wie ein Idiot, jedes Coaching ist für mich ein Kurzstreckengsprint, aber danach wird es honoriert.

00:28:17: Und ich bin darauf gekommen, dass wenn ich jetzt vorhin ein Honorar stelle, und das ist schon gezahlt, und dann sitz ich dort drin, dass das vom Gefühl her für mich nicht stimmt.

00:28:26: Das war eine ganz, ganz interessante Erkenntnis, und drum bin ich jetzt total gegen den Strom schwimmend, ganz altmodisch, wieder beim alten Modell.

00:28:35: Gratuliere dir dazu.

00:28:37: Das Wort Honorierung, gefällt mir ganz besonders gut und dadurch bist du auch nicht für jeden.

00:28:47: Das muss man auch klar sagen.

00:28:49: Es ist ja nicht das Ziel für jeden zu sein.

00:28:52: Und das ist auch immer mein Appell an Menschen, die ich begleite, wenn sie darüber nachdenken, in die Selbstständigkeit zu gehen, ganz klar ihre Zielgruppe zu schärfen, das Pricing, ganz genau zu kalkulieren, da kommen meine Zahlen Daten Fakten wieder mal raus zu meiner Emotionalität und hier den klaren Weg zu gehen.

00:29:13: Ich will unbedingt mit dir über Rhetorik sprechen.

00:29:19: Ja, gute Idee.

00:29:20: Nämlich meine Frage dazu ist, Rhetorik kann ja ermächtigen.

00:29:27: Sie kann aber auch manipulieren.

00:29:31: Und wann hast du diese Grenze zum ersten Mal gespürt, dass Rhetorik wirklich stark

00:29:42: ist?

00:29:42: Du stellst so gute Fragen, Moni.

00:29:45: Ich bin gerade so stolz auf

00:29:47: mich.

00:29:47: Nein, das man nicht, das man nicht, das man nicht,

00:29:49: dass ich nicht abbiege, weil das sehr fordernde Fragen sind.

00:29:55: Mal zur Manipulation.

00:29:58: Also die Definition ist manipulativ, heißt das, wenn ich bewusst jemanden steuere, manipulieren, kommt vom lateinischen Manus die Hand, und hat aber die Konotation heute in unserer Gesellschaftsbrauch des negativem.

00:30:14: Also ich manipuliere dich in etwas negatives hinein.

00:30:18: Im ursprünglichen Wortsinn hieß manipulieren, nur mit etwas umzugehen, es zu betätigen, was zu machen.

00:30:26: Und aus diesem Wortsinn heraus sage ich ja, natürlich ist jedes Gespräch, jede Kommunikation, jede Frage, die du mal stellst und jede Antwort, die ich gebe, irgendwo manipulativ.

00:30:37: Und zwar jetzt ohne die negative Konnotation.

00:30:39: Also du stellst mir eine Frage, weil du auf was raus willst.

00:30:42: Ich gebe Antwort, weil ich was... über mich zeigen möchte.

00:30:46: Das tun wir ununterbrochen.

00:30:48: Und was jetzt die Konterrethorik oder Sprechen so wie ich es meine tut, ist, dass ich natürlich in diesen Settings einer Rede, einer Präsentation am Beach, in einem Podcast natürlich ein Ziel habe und das mittels meiner Sprache auch erreichen möchte.

00:31:07: Und ganz ehrlich, wenn ich das nicht habe, lass ich es bleiben.

00:31:11: Und das ist der Unterschied zwischen plaudern und Rhetorik.

00:31:15: Wenn man erwartungslos im Kaffeehaus sitzt und übers Leben redet, ist das total schön.

00:31:21: Ist irrsinnig angenehm.

00:31:23: Aber wenn jemand auf eine Bühne geht, dann kann mir keiner einreden, dass ich das nicht mache, weil ich dann ein Ziel habe.

00:31:30: Und in dem Augenblick, wo ich ein Ziel habe, kann man darüber diskutieren, bin ich dann zwingend manipulativ?

00:31:35: Und ich würde mal sagen, ja, klar.

00:31:38: Und lassen wir die Kirche im Dorf.

00:31:41: Du machst ja einen Podcast, weil es dich treibt, dieses Thema.

00:31:45: Aber das Podcast Setting, deswegen übrigens empfindest du es auch als aufregender, weils eine Kunstform ist, aber da willst du ja auch was erreichen.

00:31:54: Also du hast ja auch eine Botschaft, die du rüberbringen möchtest und deswegen ist unser Gespräch hier irgendwo ein anderes, als wenn wir im Caféhaus miteinander reden, weil wir vor dem Mikrofon sitzen, weil wir wissen, dass es da jetzt um was geht, weil das auch öffentlich ist und öffentlich wird.

00:32:11: Weil man sich auch ein bisschen überlegt, was sage ich und was sage ich nicht.

00:32:14: Also das hat schon alles ja eine andere Vereinbarung.

00:32:18: Und ja, in allem steckt eine große Macht drinnen.

00:32:22: Die übrigens gerade mit der KI schwer unter Beschuss ist.

00:32:25: Und jetzt habe ich gerade das Fenster aufgemacht zu den nächsten zwanzig

00:32:31: Podcast.

00:32:33: Ich finde das so interessant.

00:32:34: Und ich kann dir ja auch wirklich stundenlang zuhören.

00:32:37: Die Menschen haben

00:32:38: was

00:32:38: anderes auch zu tun.

00:32:40: Und das ist mir besonders auch hier wichtig zu sagen, es darf ja auch sein.

00:32:46: Schön ist natürlich ein roter Leitfaden zu haben, aber ... Mein Ziel in diesem Podcast ist, Menschen zu bewegen zu sprechen und ihre Geschichten zu erzählen.

00:32:58: Über das Leben, über ihre Haltung, über ihre Wirkung.

00:33:01: Deswegen habe ich diesen Podcast gemacht.

00:33:05: Über Leben, Leute und ja, es darf ein bisserl auch über Geld geredet werden.

00:33:09: Das ist

00:33:11: ein kleiner technischer Hinweis.

00:33:12: Jetzt hast du gerade kein Kärtchen gelesen

00:33:15: und wirst du dann anhören im Podcast, wie das geklungen hat im Vergleich zu dem, wenn du gelesen hast.

00:33:19: Ja, ich hör schon wieder auf.

00:33:20: Also ich muss euch einmal sagen, das werden wir auch noch sprechen.

00:33:27: Wir werden jetzt darüber sprechen, ganz

00:33:29: einfach.

00:33:31: Ich hab den Georg kennengelernt und war fasziniert und beeindruckt.

00:33:37: Und wie wir schon gesagt haben, es war Liebe auf den ersten Blick.

00:33:42: Es war für mich so ein schöner Moment, als du mir gesagt hast, Moni, es wird eine Rhetorik Mastery 2026 geben, und ich habe wirklich keine einzige Minute gezögert.

00:33:57: Und ich glaube, ich war einer der ersten, oder?

00:34:00: Eine der ersten und habe mich sofort angemeldet.

00:34:06: Weil ich ja besser werden will, weil sich dieser Podcast und auch ich mich entwickeln darf in meiner Sprache.

00:34:14: Und deswegen will ich hier ganz bewusst die Frage stellen.

00:34:19: Für wen ist die Rhetorik Mastery

00:34:21: im März 2026 und für wen nicht?

00:34:25: Die ist, ich fang mit denen an die nicht, weil ich gerade meine letzte Folge dazu gemacht habe,

00:34:34: ich mache eines ganz bewusst nicht.

00:34:37: Beim Reden, beim auf die Bühne kommen, das ist auch ein großes Geschäft mit der Hoffnung.

00:34:43: Und da gibt es viele Anbieter und das sind übrigens gar keine schlechten Leute dahinter, sage ich gar nicht.

00:34:49: Die Menschen, die Hoffnung machen, jeder kann ein Bühnenstar sein.

00:34:53: Und das wollen wir alle ein bisschen.

00:34:55: Und dann gehen da zigtausende Euro in die Ausbildungen und das... Da bin ich nicht dabei bei diesem Spiel.

00:35:03: Das ist ein Million-Euro-Business.

00:35:05: Die ganz dicke Kolle drinnen.

00:35:08: Aber das spiel ich nicht mit.

00:35:09: Meine Rhetorik Mastery ist deswegen anspruchsvoll im Pricing, aber wie ich finde, im Rahmen.

00:35:17: Und ich möchte dort keine Leute, denen man was vorgaukelt.

00:35:24: Das glaube ich nicht.

00:35:26: Also ich sag dir nicht, du wirst da rein gehen und hinten kommst raus und bist die super Spezialistin.

00:35:30: Das mache ich dir nicht vor.

00:35:32: Für wen ist es?

00:35:33: Genau für Menschen wie für dich.

00:35:35: Die sagen, ich will da weiterkommen.

00:35:36: Ich möchte mich noch mehr entfesseln.

00:35:38: Du kriegst dort drei Tage von mir.

00:35:41: Alles, was ich weiß.

00:35:42: Alles.

00:35:42: Pack ich dort aus.

00:35:44: Ganz viele Möglichkeiten für Fragen.

00:35:45: Wir haben eine Open-Stage.

00:35:47: Und ich habe ein Ziel, dass dort alle Menschen nach drei Tagen rausgehen

00:35:51: und so zusammengeräumt sind im Schädel,

00:35:54: dass sie sagen, jetzt aber richtig Vollgas.

00:35:57: Das ist mein Ziel das am vierzehnten März abends erreicht sein soll, zwölfter bis vierzehnter März, so Werbeeinschaltung zu Ende.

00:36:04: Ja,

00:36:04: bitte.

00:36:05: Im Linsberg Asia sind wir im Burgenland und ich will das am vierzehnten am Abend jemand sagt, passt, ich habe zu mir gefunden, ich weiß jetzt wie ich das mache, ich kenne mich aus, ich bin total aufgeräumt und jetzt mache ich einfach.

00:36:17: Ich freue mich so dabei zu sein.

00:36:19: Es wird richtig geil.

00:36:19: Es

00:36:19: wird wirklich geil.

00:36:21: Es wird großartig.

00:36:22: Wie

00:36:22: sind wir in der Zeit?

00:36:23: So, dass ich dir jetzt die finale Frage stellen will.

00:36:27: Ja, wir könnten ja noch Stunden.

00:36:30: Wir könnten noch Stunden.

00:36:32: Nur meine Erfahrung ist, ich bin ja selber eine absolut fleißige Podcast Hörerin und ich weiß nicht, wie es dir geht,

00:36:39: aber wenn es zu lang ist, passt es nicht in meinen Alltag.

00:36:44: Ja

00:36:44: bin ich draufgekommen.

00:36:46: Und ich unterbreche sehr ungern eine sehr lange Podcast Folge, um dann weiterzuhören, weil ich muss zugeben, bei mir kommt dann immer was dazwischen.

00:36:58: Und deswegen möchte ich wirklich auch in der Zeit bleiben.

00:37:01: Ich höre Landsprecht

00:37:02: auch immer auf ungefähr viermal.

00:37:07: Und jetzt komm ich

00:37:09: wirklich zu meiner finalen Frage, und ich hoffe ja, dass es wieder so eine Frage ist, die dich überrascht.

00:37:16: Jetzt bin ich gespannt.

00:37:18: Georg, wenn alles wegfiele, Bühne, Mikro, Marke, Geld und nur Botschaft bliebe, die du der Welt hinterlassen willst, was wäre dieser

00:37:35: eine Satz?

00:37:38: Mach.

00:37:43: Ich glaube, das wirklich.

00:37:44: Das ist der eine

00:37:46: und ihr hätt noch ein zweites zur Auswahl, der heißt It's a Game.

00:37:49: Ich sag dir beide kurz, es gibt tatsächlich eine schöne Übung, die ich ja auch dir und allen die zuhören mitgeben kann, die ich übrigens beim Peter Brandl, einem sehr geschätzten Kollegen aus Deutschland, ganz großer Redner mal erfahren habe.

00:38:06: Wir haben darüber gesprochen, kann jeder Mensch eine Keynote halten?

00:38:10: Und er hat gesagt, nja, überleg dir folgendes,

00:38:12: du hättest noch einen Tag auf dieser Welt

00:38:15: und du würdest deinen Kindern oder deinen Liebsten an einem Tag mitgeben können, wovon du wirklich glaubst, dass es wichtig ist.

00:38:23: Was würdest du denen sagen?

00:38:25: Und dann überleg dir, was passiert, wenn du nur einen halben Tag hast.

00:38:29: Und dann überleg dir, was würdest du sagen, wenn du eine halbe Stunde hast.

00:38:32: Ist ein bisschen dieses Prinzip das ich, da lehre die last lecture, die letzte Vorlesung.

00:38:37: Und dann hat er gesagt, und dann glaube ich, dass jeder Mensch was zu sagen hätte.

00:38:42: Was ist diese eine Botschaft, die du hast?

00:38:45: Und ich hab mir das natürlich auch überlegt, was wäre, wenn ich so den letzten halben Tag oder die Stunde mit den mir lieben hätte, mit meinen Stiftkindern, mit der Petra.

00:38:54: Und ich glaube, ich würde echt sagen, zieht ihr das Leben so richtig rein

00:39:00: und

00:39:00: mach so richtig gescheit und setzt dich bitte nicht auf die Couch und tu Fernsehen.

00:39:06: Und latsch irgendwie so gesteuert durch dieses Leben.

00:39:11: Sondern mach was draus, tu, hau dich rein.

00:39:14: Wie viel hab ich versucht in meinem Leben?

00:39:17: Viel ist aufgegangen, viel ist daneben gegangen,

00:39:19: ist auch wurscht, aber es gehört dazu.

00:39:22: Das meine ich mit diesem "mach es".

00:39:25: Es gibt so viel zu tun da draußen.

00:39:27: Nur bitte nicht aus auf der Couch sitzen.

00:39:29: Und in der Ergänzung, was meine ich mit dem it's a Game?

00:39:31: Mir hat das

00:39:32: vor vielen Jahren, haben wir jemand gefragt,

00:39:34: da hat mich jemand, das war ja nicht modelliert in einer NLB-Ansbildung.

00:39:38: Und ich bin auf so einen Glaubenssatz von mir gekommen, der heißt It's a Game.

00:39:42: Ich nehme vieles auch sehr spielerisch.

00:39:45: Und ich denke mal, du fahrst mit irgendwas gegen die Wand, mein Gott, dann kommt was anderes, wieder was du gelernt.

00:39:51: Also, gehe es ein bisschen easy an.

00:39:53: Also, machs nicht verbohrt, machs nicht verbissen, machs mit Freude, machs mit einer Leichtigkeit.

00:39:59: Aber mach!

00:40:01: Wunderschöne Worte und für mich eine fantastische Überleitung zu meiner Zusammenfassung, wie ich's wahrnehme, Georg.

00:40:11: Lange rede, kurzer Sinn.

00:40:14: Mach einfach.

00:40:16: Ich liebe das, wenn du immer wieder sagst, relax baby.

00:40:20: Für mich aber auch,

00:40:22: Wirkung entsteht nicht im Rampenlicht.

00:40:25: Es entsteht im Inneren.

00:40:28: Und dort genau beginnt Wirkung.

00:40:33: Im Mut zur Klarheit nehme ich für mich mit.

00:40:36: Hundertprozentig.

00:40:36: Wenn drin nix ist, kannst du draußen nix zeigen.

00:40:38: Und in der Bereitschaft, sich zu zeigen mit allem, was du bist, echt, wahrhaftig und mit Herz.

00:40:47: So habe ich das Gespräch empfunden, Georg.

00:40:50: Ich danke dir sehr.

00:40:52: Ich bin überzeugt, dass wir uns sehr oft noch wiedersehen werden.

00:40:55: Da bin ich mir ganz sicher.

00:40:58: Danke für deine Zeit.

00:40:59: Ich

00:40:59: danke dir für die Einladung.

00:41:00: Das

00:41:00: war einfach wunderbar.

00:41:02: Vielen Dank.

00:41:04: Und wenn dir diese Folge gefallen hat, dann bitte abonniere

00:41:11: Lange Rede, kurzer Sinn.

00:41:14: Schreib mir, was dich beeindruckt hat, was dich inspiriert hat.

00:41:20: Und ja, ich freue mich wirklich auch über deine Sternebewertung.

00:41:24: Und wenn du jemanden kennst, wo du sagst genau diese Folge mit dem Georg Wawschinek, die war so spannend, dann teil sie bitte.

00:41:33: Ich freue mich auf das nächste Mal.

00:41:49: Danke.

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