Der Auftakt
Shownotes
In dieser Folge erfährst du:
- Warum Monika trotz Top-Job und Top-Gehalt alles hinter sich ließ
- Wie sie mit Zweifeln aus dem Umfeld umgegangen ist – sogar aus der eigenen Familie
- Warum finanzielle Freiheit nicht bei Zahlen beginnt, sondern bei Selbstvertrauen
- Was passiert, wenn du aufhörst zu funktionieren – und anfängst, zu gestalten
Ein Satz, den du mitnehmen darfst: „Dein Glück wartet nicht auf deine Angst, sondern auf deinen Mut.“
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Am 07.10. erscheint die nächste Folge mit einem ganz besonderen Gast!
Transkript anzeigen
Herzlich willkommen zu Lange Rede, kurzer Sinn! Leben, Leute und Liquidität. Mein Name ist Monika Maximilian, Financial Plannerin seit über 24 Jahren, alleinerziehende Mama, Omi und vor allem eine Geschichtensammlerin aus dem echten Leben. In diesem Podcast nehme ich dich alle zwei Wochen für eine gute Viertelstunde mit auf die Reise des Lebens. Ich möchte mit dir lachen über verrückte Alltagsmomente und wir halten inne bei stillen Tränen, die das Schicksal manchmal mit sich bringt. Wir reden über das echte Leben, über Neuanfänge nach einer Trennung, unerwartete Wendungen, kleine Siege und vor allem große Träume. Hier geht es nicht um trockene Zahlenspiele, sondern um dich, mich und uns alle, um Verantwortung, die wir für uns und unsere Liebsten tragen, und um die Freiheit, die finanzielle Klarheit schaffen kann. Dich erwarten echte Geschichten mit Herz und Hirn, Erkenntnisse zum Nachdenken und Impulse, die Mut machen, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, finanziell und auch emotional. Schön, dass du da bist! Bist du bereit für eine neue Geschichte? Dann lass uns loslegen! Viel Freude beim Zuhören. Was, wenn genau die Stimmen, die dir einreden, dass du scheiterst, der beste Beweis dafür sind, dass du auf dem richtigen Weg bist? Ich erinnere mich noch als ob es heute wäre. Ich saß im Garten bei Freunden in Schwechat und erzählte von meinem Angestelltenverhältnis. Ich war todunglücklich, war damals Sales- und Marketing-Managerin von einem großen internationalen Konzern, hatte eine internationale Position, bin jeden Tag in einem anderen Land gewesen. Mein Honorar war hervorragend. So viel Geld wie damals habe ich noch nie verdient.Doch innerlich war ich todunglücklich in einer Branche, in der ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt habe. Mein langjähriger Bekannter, der seit meinem 17. Lebensjahr meinen Lebensweg verfolgte, der immer beobachtet hat, was ich gemacht habe, wie ich mich angestellt habe, wie ich teilweise wirklich nach Schule, nach Diplom, meinen Weg gegangen bin. Der war in der Finanzdienstleistungsbranche. Und plötzlich sagte er mir oder stellte mir, besser gesagt, die Frage: Willst du nicht in die Finanzdienstleistungsbranche rüber wechseln? Ja, du wärst selbstständig, aber endlich hättest du die Möglichkeit, leistungsorientiert bezahlt zu werden. Und er säte dieses kleine Korn, das immer größer und größer wurde. Und er sagte plötzlich: Es wird dich jemand anrufen. Und ich bekam einen Anruf und die ersten Gespräche begannen. Und ich war so begeistert, dass ich gekündigt und tatsächlich den Schritt gewagt habe, in die Finanzdienstleistungsbranche als Selbstständige zu wechseln. Selbstverständlich sprach sich das sehr schnell herum, und es hagelte nur Bedenken. Bist du wahnsinnig? In diese Branche? Willst du wirklich deine Sicherheit aufgeben? Sogar mein Vater, mein Vater, schickte mir Presseartikel mit der Post, um mich darauf aufmerksam zu machen, wie negativ diese Branche behaftet ist. Als wollte er sagen: Kind, wach auf! Wie kannst du das nur? Ich schluckte zu diesem Zeitpunkt alles runter, denn tief in mir drinnen wusste ich, ich will selbstständig sein. Ich bin dafür gemacht. Ich will gestalten und nicht funktionieren. Ich will leistungsorientiert bezahlt werden. Und ich will nicht mehr einen Chef haben, der sich mit meinen Federn brüstet. Und ich will, dass meine Karriere von mir abhängig ist, von meiner Leistung, von meiner Eigenverantwortung. Die ersten Monate waren hart. Ich kassierte ein Nein nach dem anderen. Viele Interessentinnen und Interessenten habe ich angerufen. Ich habe keine Verwandten in Österreich, sollt ihr wissen. Das heißt, meine ersten Kontakte waren selbstverständlich meine Freunde, meine ehemaligen Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, meine Kunden, meine Kundinnen aus meinen Angestelltenjobs aus den verschiedensten Firmen, natürlich meine Schulfreunde. Und ja, nicht sehr viele waren interessiert, mehr über meinen neuen Beruf oder meine neue Berufung zu erfahren. Und dann dann kam der Moment. Der erste Kunde sagte ja, und die ersten Erfolge stellten sich endlich ein. Und genau da wurde mir klar, nicht die Sicherheit meines alten Jobs hat mich glücklich gemacht, sondern der Mut, mich groß zu denken und auf mich zu vertrauen. Glück und Erfolg beginnen nicht, wenn du perfekt vorbereitet bist oder wenn alle um dich herum überzeugt sind. Sie beginnen genau in dem Moment, in dem du aufhörst dich klein zu machen, gehen, wenn andere bleiben, zu investieren, wenn andere zögern, zu vertrauen, wenn alle zweifeln. Dieser Mut zahlt sich nicht nur emotional aus, sondern auch finanziell. Finanzielle Freiheit ist für mich heute nicht nur ein Kontostand, sondern das tiefe Gefühl, dass ich jederzeit selbstbestimmt Entscheidungen treffen kann, dass ich mein Leben nach meinen eigenen Wünschen gestalten kann, weil ich damals den Mut hatte, mich selbst ernst zu nehmen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Glück und Erfolg beginnen mit mutigen Entscheidungen. Selbstvertrauen ist die Basis für finanzielle Freiheit. Wer sich traut groß zu denken, lebt langfristig glücklicher und erfolgreicher. Wenn du dich klein machst, nur um anderen zu gefallen oder keine Wellen zu schlagen, dann verleugnest du dein Potenzial, das garantiere ich dir. Mut fühlt sich am Anfang immer unbequem an, aber er zahlt sich doppelt und dreifach aus. Hör auf, dich klein zu machen. Fang an, dich selbst ernst zu nehmen. Dein Glück wartet nicht auf deine Angst, sondern auf deinen Mut. Ich wünsche mir, dass du dir eine Minute Zeit nimmst und dich fragst: Wo in deinem Leben machst du dich noch kleiner, als du bist? Welche Stimme in dir hast du lange ignoriert? Und was würde passieren, wenn du ihr endlich folgst? Was wäre der erste kleine Schritt heute, um deinem eigenen Glück mehr Raum zu geben. Vielleicht stehst du heute auch an einem Punkt, an dem du dich klein machst, weil die Stimmen der anderen lauter sind, als deine eigene. Dann erinnere dich bitte: Niemand lebt dein Leben außer dir. Hör auf dein Bauchgefühl und fang endlich an, dich groß zu denken. Der Mut zum Glück liegt schon längst in dir. In der nächsten Episode gibt es weitere spannende Impulse, wie du dein Leben finanziell und persönlich bereichern kannst. Bleib neugierig und bis zum nächsten Mal.
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